Das Thema der Suche ist eines, das in meiner Arbeit (und meinem Leben) immer wieder auftaucht. Die Suche nach Antworten und Lösungen ist etwas, womit wir uns alle immer wieder beschäftigen. Sei es in Bezug auf kleine alltägliche Dinge oder die großen Fragen des Lebens. Ich habe in einem früheren Beitrag bereits einige persönliche Gedanken dazu aufgeschrieben, vor Kurzem bin ich auf die folgende therapeutische Geschichte zum Thema gestoßen:
Es war einmal ein Suchender.
Er suchte nach einer Lösung für sein Problem, konnte sie aber nicht finden. Er suchte immer heftiger, immer verbissener, immer schneller und fand sie doch nirgends.
Die Lösung ihrerseits war inzwischen schon ganz außer Atem. Es gelang ihr einfach nicht, den Suchenden einzuholen, bei dem Tempo, mit dem er hin- und her raste, ohne auch nur einmal zu verschnaufen oder sich umzusehen.
Eines Tages brach der Suchende mutlos zusammen, setzte sich auf einen Stein, legte den Kopf in die Hände und wollte sich eine Weile ausruhen.
Die Lösung, die schon gar nicht mehr daran geglaubt hatte, dass der Suchende einmal anhalten würde, stolperte mit voller Wucht über ihn! Und er fing auf, was da so plötzlich über ihn hereinbrach und entdeckte erstaunt, dass er seine Lösung in Händen hielt.
[Quelle unbekannt]
Und dass die Lösung manchmal einfacher ist als gedacht, können Sie auch in dieser therapeutischen Geschichte nachlesen!