Kind, Haus und nun?
Anna, Anfang 30, zwei Kinder, seit kurzem nach Elternzeit wieder Teilzeit im Job. Sie liebt ihre Arbeit, ihre Familie, der Hausbau ist auch erfolgreich überstanden. Jeden Montag geht sie zum Sport und mindestens einmal im Monat trifft sie sich abends mit ihren Freundinnen. Am Wochenende gibt es schöne Ausflüge mit der Familie ins Grüne. Anna scheint das perfekte Leben zu haben. Genau das, was sie sich immer gewünscht hatte.
Ihre Freundinnen beneiden sie auch alle, ihr Mann ist ja so toll, er ist ein liebevoller Ehemann und Vater, kümmert sich um die Kinder, bringt sie morgens in die Kita und ist natürlich auch sonst aktiv mit dabei. Auch für ihn ist es selbstverständlich, dass sowohl Anna als auch er mal getrennt voneinander, mal zusammen ausgehen. Zu Hause gibt es gemütliche Filmabende und sie tauschen sich regelmäßig aus, nicht nur über die Kinder und den Haushalt, sondern auch über ihre Wünsche und Hoffnungen und die Welt im Allgemeinen.

Alles perfekt, oder?
Dennoch gibt es da diese innere Leere in Anna. Diese unglaubliche Müdigkeit, diese Energielosigkeit und ja, vielleicht auch, Angst? Aber warum nur, sie hat doch alles, was sie immer wollte? Ja, es waren ein paar stressige, sehr intensive Jahre, aber jetzt wird es doch langsam wieder ruhiger und besser, warum kann sie das dann nicht genießen? Warum wird sie unruhig, sobald sie einfach mal mit einem Buch auf dem Sofa sitzen bleiben könnte? Warum fällt es ihr nur so schwer sich wieder auf die Arbeit zu konzentrieren? Liegt es wirklich daran, dass sie ein paar Jahr weg war oder ist Teilzeit wirklich so anstrengend wie alle sagen? Was hat es mit der überall besprochenen Vereinbarkeit von Familie und Beruf wirklich auf sich? Geht es wirklich nur um ein besseres Zeitmanagement, mehr Delegieren und mehr Gleichberechtigung in der Partnerschaft?
Selfcare – und trotzdem fehlt etwas
Aber egal wie viel Anna optimiert, organisiert und sich auch mal Zeit für sich nimmt (selfcare! Wird einem das nicht an jeder Instagram-ecke) entgegen geschrien? Ein heißes Bad, eine Duftkerze, und Schwupps, sind alle Probleme gelöst… Am Ende bleibt das Gefühl, da muss doch noch mehr dahinter stecken? Warum sonst hat Anna das Gefühl jeglichen Halt zu verlieren, nicht mehr wirklich zu wissen, wer sie eigentlich wirklich ist und was sie vom Leben will? So oder so ähnlich geht es Anna und vielen anderen jungen Müttern, die zu mir in die Onlineberatung kommen. Es gibt da dieses nagende Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt, dass irgendwas fehlt. Trotz (oder gerade weil?) vermeintlich guter Umstände.
Den Gefühlen auf den Grund gehen
Für Anna ging es am Ende darum, sich mit den eigenen Erwartungen und Rollenbildern auseinander zu setzen und sich beruflich neu zu orientieren.
Für Maria ging es darum, das Verhältnis zur eigenen Mutter zu hinterfragen und sich selbst neu kennen zu lernen. Für Sandra ging es darum, auch mal traurig und wütend sein zu dürfen. Und für Paul ging es darum, sich den eigenen Ängsten und Unsicherheiten zu stellen.
Es muss nicht erst eine Welt zusammenbrechen
Für alle ging es darum, sich die Zeit zu nehmen den eigenen Gefühlen auf den Grund zu gehen und sich mit Gedanken und Ängsten auseinander zu setzen.
Nicht nur alleine, nachts, wenn der Schlaf trotz unendlicher Müdigkeit einfach nicht kommen mag. Sondern ganz aktiv und bewusst, im Rahmen einer Psychologischen Onlineberatung. Es muss nicht erst die Welt zusammenbrechen und gar nichts mehr gehen, bevor man sich einen externen Ansprechpartner sucht. Versprochen.
Anna, Maria und viele anderen junge Eltern mit ganz ähnlichen Erfahrungen waren oder sind bei mir in der Psychologischen Onlineberatung. Namen und Details sind natürlich frei erfunden, aber so, oder so ähnlich geht es vielen meiner Klienten. Ihnen vielleicht auch? Dann melden Sie sich bei mir! Ich helfen Ihnen dabei der inneren Leere und den anderen belastenden Gefühlen auf den Grund zu gehen!
